
GEWICHT: 64 kg
Oberweite: 85C
1 Std:50€
Nacht: +90€
Intime Dienste: Spanking, Paare, Blow job car, Lesbensex, Rollenspiele
Das Geschäft mit der käuflichen Liebe ist seit jeher ein undurchsichtiges. Verlässliche Angaben darüber, wie viele Frauen und Männer in Berlin anschaffen gehen und ob sie dies freiwillig tun, gibt es kaum. Von Bordellbetreibern gingen Anzeigen eines Gewerbes ein.
Nach den neuen Regeln soll sich jeder, der mit Sex Geld verdient, beim Amt registrieren. Hinzu kommt eine Gesundheitsberatung. Die meisten Anmeldegesuche gingen in Charlottenburg-Wilmersdorf ein. Sie fürchten ein Zwangsouting oder die Weitergabe ihrer Daten. Denn nach erfolgreicher Anmeldung sollen die Sexarbeiter einen Prostituiertenausweis erhalten, der dauerhaft mitzuführen ist.
Andere sind halbtags in der Pflege beschäftigt, welches Krankenhaus stellt sie noch ein? Kritisiert wird, dass das Gesetz Prostituierte in die Illegalität treibe, anstatt sie zu schützen. Damit bezieht sie sich auf die komplizierten Zwischenlösung für die Anmeldung von Prostituierten.
Seit Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Juli arbeitet die Stadt mit Provisorien, weil sie mit der Umsetzung der neuen Regeln nicht hinterherkommt. Gesundheitsberatung und Ausweis gibt es noch nicht, stattdessen erhalten Prostituierte nur eine Bescheinigung darüber, dass sie versucht haben, sich zu registrieren.
Prostituierte müssen sich in den Bezirken registrieren lassen. Wahrscheinlich ist deshalb, dass Anmeldung und Gesundheitsberatung an unterschiedlichen Orten stattfinden. Einstellungsprozesse in Behörden dauern, eine Lösung vor dem Herbst erscheint unwahrscheinlich. Danach drohen Sexarbeitern Geldstrafen bis zu Euro. Bordellbetreiber können auch zu Euro Strafe verdonnert werden. Ob das Gesetz irgendwann seinen eigentlichen Zweck erfüllt und die Sexarbeiter besser vor Ausbeutung schützt, ist umstritten.